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Kommentar vom 30.12.2010 Von Kaderbestimmungen und reiterlicher Förderung |
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Beim Studium der Kaderlisten in Bayern und Baden-Württemberg erkennt man nicht immer auf Anhieb, welche Kriterien angelegt worden sind bei der Auswahl der Kandidaten. Bayern hat eine sehr sinnvolle Gliederung in L1 und L2 Kader, wobei der L2 Kader sozusagen die Anwärter für den Landeskader beinhalten. Laut Dressurchef Hansjörg Kaltenböck werden vor Allem Erfolge im 3 Sternebereich bewertet, aber es werden auch Grand Prix Perspektiven von den entsprechenden Paaren mit einbezogen. Dabei wurde sicher die eine oder andere politische Entscheidung zugunsten eines Paares getroffen, was, wenn dadurch niemand anderer zurückgesetzt wird, auch kein Problem darstellt. Erwartet wird allerdings von den im L2 Kader nominierten Paaren, dass sie in 2011 mit ihren Leistungen ihre Nominierung im 3 Sternebereich rechtfertigen.
Ähnliche Vorgaben wie in Bayern gibt es auch in Baden-Württemberg. Hier reduziert allerdings die Ausrichtung auf den Grand Prix Sport die Kandidaten enorm. Trotzdem wurden etliche nominiert, bei denen der Grand Prix noch nur Wunsch und noch nicht Realität ist. Aus Motivationsgründen kann man so verfahren. Doch muss man sich fragen warum dann die und nicht auch andere.
Im letzten Reiterjournal wurde eine Liste der besten Baden-Württembergischen Dressurreiter mit Ranglistenpunkte veröffentlicht. Allein fünf der zehn Besten sind im Kader nicht vertreten. Warum? Wird Leistung nicht honoriert? Sind sie nicht förderungswürdig? Haben sie keine Grand Prix Perspektive? Zum Teil haben sie mehr Turniererfolge aufzuweisen als nominierte Kaderleute. So hat z.B. Renate Gohr-Bimmel sechs S Siege und arbeitet intensiv daran, dass ihr Don Johnson Grand Prix Reife erlangt. Andreas Platzdasch hat Grand Prix Platzierungen. Wenn Kadermitgliedschaft auch Förderung bedeutet, dann müsste auch die aufstrebende Susanne Zeiske mit ihrem jungen Pferd diesem Kreis angehören.
Vielleicht sollten sich die Baden-Württemberger an den Bayern ein Beispiel nehmen und auch einen zweigestuften Kader einrichten.
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