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Kommentar vom 23.12.2013 Kommentar zum Frankfurter Festhallenturnier |
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Leicht haben es die Veranstalter von reitsportlichen Großveranstaltungen nicht. Zum einen soll großer Sport geboten werden, was auch bedeutet, dass hohe Preisgelder ausbezahlt werden müssen. Um dies zu können, benötigt man potente Sponsoren. Die Sponsoren wiederum möchten volle Zuschauerränge sehen.
Die Veranstalter klagen über die Schwierigkeiten Sponsoren zu akquirieren, was inzwischen auch schon zu Absagen geführt hat.
Frankfurt nimmt in der Turnierlandschaft eine Sonderstellung ein, zumindest aus Sicht der Dressur. Durch das Finale des Nürnberger Burgpokals kann sich der Frankfurter Veranstalter dem Zuspruch der dressurorientierten Zuschauer sicher sein. Das Finale des Louisdor Preises hat sich zwar noch nicht so etabliert wie der Burgpokal, könnte in Zukunft aber vermehrt auch dazu beitragen, dass die Dressurzuschauer dieses Turnier vermehrt besuchen.
Positiv wirkt sich sicher auch der Termin nahe an Weihnachten auf das Kaufverhalten der Besucher aus, was die Aussteller freut. So kurz vor Weihnachten nutzen etliche Besucher die Möglichkeit, sich mit Weihnachtsgeschenken einzudecken.
Zuschauerwerbung geht aber anders!
Wer z.B. als normaler Zuschauer in der Frankfurter Festhalle kein Fast Food, sondern ein normales Essen einnehmen möchte, und das nicht nur im Stehen, tut sich schwer. Außer Flammkuchen, Currywurst und Hot Dogs wird dem Normalbürger nichts angeboten. Nun kann man sagen, man geht ja auch nicht zum Essen in die Festhalle, sondern zum Pferde gucken. Doch wer ganztags anwesend ist, will vielleicht doch mal was zu sich nehmen, das nach Essen aussieht.
Bei den VIPs hat dies der Veranstalter erkannt und bietet entsprechende aufwendige Kost.
Hunde ausgesperrt
Wer mit seinem Hund nach Frankfurt angereist war, wurde durch Schilder an jedem Eingang darauf hingewiesen, dass "Hunde nicht erlaubt“ sind. Sehr freundliche Ordner wiesen die Hundehalter, die das Schild übersehen haben, bzw. übersehen wollten, auf das Verbot hin. Für die Hunde bedeutete dies langweilige Stunden im Auto auf dem Parkplatz. Für die Hundehalter häufige Unterbrechungen beim Pferdegucken, um die Hunde an der frischen Luft zu bewegen.
Hunde gehören zu Pferdeleuten, wie der Sattel zum Pferd: Es geht auch ohne, aber es macht mehr Spaß mit!
Als Grund für das Verbot hat der Veranstalter angeführt, dass sich andere Zuschauer von den Hunden gestört fühlten und dass niemand gerne in Hundekot tritt. Schwache Argumente und letzteres Problem lässt sich durch das Aufstellen von Spender für entsprechende Beutel lösen.
Der Veranstalter verbietet ja auch nicht das Kaugummikauen, weil man ja auch nicht gerne in weggeworfene Kaugummis tritt.
Separierte Ausstellung
Früher war der Ausstellungsbereich in Frankfurt leicht zu erreichen, weil er sich gleich an die Festhalle anschloss, wo der Sport stattfindet. Seit der VIP Bereich die Aussteller verdrängt hat, mussten die Aussteller in ein oberes Stockwerk weichen. Damit ist die direkte, räumliche Verbindung zum sportlichen Geschehen verloren gegangen.
Für die VIPs mag es bequem sein, ohne Rolltreppe den VIP. Bereich zu erreichen. für die Aussteller bedeutet dies, dass sie vor Allem auf längere Pausen im Programm angewiesen sind, damit ihre Kunden den Weg zu ihnen finden.
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Frankfurt kann nicht unbedingt als zuschauerfreundliches Turnier angesehen werden. Ist man als VIP unterwegs sieht es deutlich besser aus. Weihnachtlicher Flair und die Finalprüfungen des Nürnberger Burgpokal und des Louisdor Preises ziehen noch Zuschauer an. Wie lange das ausreicht, die Zuschauer nach Frankfurt zu locken wird man sehen. Etliche Hundebesitzer werden nächstes Jahr auf einen Besuch verzichten und sich die beiden Finals bei clipmyhorse ansehen.
Wolfgang Leiss |
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