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News vom 20.06.2018
Römhild 15.-17.06.2018: Ergebnisse – Andrea Dlugos mit Doppelsieg in Thüringen – Nadine Feser gewinnt S Dressur
In den ersten Wertungsprüfungen zur Landesmeisterschaft von Thüringen landet Andrea Dlugos einen Doppelsieg mit Flair und Fidenzia in einer S 03 und gewinnt eine M 05 mit Faris Girl. Auf die weiteren Einsätze verzichtete sie.

Weitere Reiter aus Bayern traten ebenfalls in Thüringen an. So holte Felicia Höllein mit Prada Donna eine S Platzierung. Nadine Feser gewinnt einen St. Georg Spezial und eine Inter I Kür mit Dear Sir. Mit Rubiko wird sie zusätzlich Zweite.

In den Qualifikationen zum Bundeschampionat traten viele westdeutsche Teilnehmer an. Drei erhielten bei den Fünfjährigen, wie auch bei den Sechsjährigen die Qualifikation. Darunter Jacqueline Koser mit DSP Don Farinelli von Don Juan de Hus x Farinelli mit 8,1.

Die Sieger der S Dressuren:
Inter I Kür, Nadine Feser mit Dear Sir, 70,083 %
St. Georg Spezial, Nadine Feser mit Dear Sir, 69,471 %
S* (S 03), Andreas Dlugos mit Flair, 69,405 %
S* (S 01), Heinrich Brähler mit Baumann´s Fiona, 6,6
» Alle Ergebnisse von Römhild
Kommentar
von Wolfgang Leiss
Was international verboten ist, scheint national keine Rolle zu spielen. International ist es als Richter nicht erlaubt auf der gleichen Veranstaltung zu richten, wenn dort ein Angehöriger teilnimmt.

Der bayerische Richter Oliver Granicki gehörte in Römhild zum durchaus gut agierenden Richterteam. Für die Prüfung, an der seine Lebensgefährtin Jacqueline Koser teilnahm und auch gewann, war er sogar eingeteilt, lies sich dann aber durch einen Kollegen ersetzen. Immerhin. Es gibt zwar keine Regel, die da gebrochen wurde, aber muss das sein?

Warum nehmen die nationalen Richter die internationalen Regeln nicht auf? Was dort gilt, kann doch national nicht falsch sein.
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