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Kommentar vom 24.11.2014
Geschichten aus der Schleyerhalle II |
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von Wolfgang Leiss
Von Werbeschildern, die Pferde scheuen lassen
Schon in 2013 ärgerten sich einige Teilnehmer der Spezialtour, darunter Karen Tebar und Renate Voglsang, dass ihre Pferde, die sonst als nicht besonders guckig eingestuft waren, an der kurzen Seite beim Einritt sich sonderbar verhielten. Zum Teil sprangen sie weg, oder verloren zumindest ihre Konzentration.
In 2014 nun die gleichen Bilder, bei der gleichen Prüfung und beim gleichen Sponsor, sprich Sponsoren Logo. 2013 kam vor Allem der Vorwurf auf, dass im dazugehörigen Grand Prix und im Training die Werbeschilder noch nicht angebracht waren. Auch in diesem Jahr waren die Schilder zur Gewöhnung nicht angebracht. 2013 sah man keinen Anlass der Sache weiter auf den Grund zu gehen.
Nachdem in diesem Jahr sich alles erneut so abspielte wie im letzten Jahr, sollte der Veranstalter versuchen das Problem der Werbeschilder zu lösen, Es muss an den verwendeten Schildern und/oder am Schriftzug des Logos liegen, denn in der Weltcup Kür waren auch Schilder angebracht, die aber kein Pferd zum scheuen animierten.
Das Ergebnis des Spezial war durch die Probleme, die einige Reiter hatten, doch stark verzerrt. Für den betroffenen Sponsor war die Aufmerksamkeit natürlich groß. Alle Besucher der Schleyerhalle erfuhren ja wessen Logo da auf den Werbeschildern prangte. Dass der Sponsor der Prüfung und damit der Herr über die Werbeschilder , auch ein Sponsor von Kristina Sprehe ist und sie das Sponsorenlogo auch auf ihrer Schabracke trägt, macht die Sache pikant, weil gerade ihr Pferd stark reagierte.
Wie stark waren die Touren besetzt?
In beide Touren, Weltcup Qualifikation und Spezial Tour, waren je 15 Teilnehmer angetreten, ideal für die Teilnehmer, weil somit Alle weiterkamen und Keiner ausscheiden musste.
Starke ausländische Konkurrenz war in der Schleyerhalle nicht vorhanden. Keine Nation schickte ihre erste Garde. Dank Desperados und Bella Rose kam etwas Hochstimmung auf. D´Agostino und Unee BB hielten die Qualität in der Weltcup Qualifikation hoch. Von den 10 Besten der Weltrangliste waren gerade mal Isabell Werth und Kristina Sprehe in Stuttgart am Start.
Zum Glück war Bela Rose präsent. Allein wegen ihr hat sich die Anreise nach Stuttgart gelohnt.
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