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Kommentar vom 23.06.2014 Klare Worte von Dressurreiter und Regionaltrainer Holger Schulze |
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Am 15.06.2014 postet Holger Schulze auf seiner Seite folgenden Text, der inzwischen in facebook intensiv kommentiert wurde:
Leider machen wir nahezu auf jedem Turnier andere Erfahrungen. Nehmen wir das Pfingstturnier in Nussloch z.B. In der M** reitet Sandra Degele. Sie erhält die Platzziffern 2, 31, 14. Welcher Richter hat nun recht? In genau derselben Prüfung sind 45 Paare am Start. Ein Richter platziert alle im Bereich von 14 Punkten. Sollten wirklich alle gleich geritten sein?
Dieses Rauf und Runter erleben wir nahezu auf jedem Turnier. Spreizungen von 9% sind an der Tagesordnung. Sicherlich ist richten nicht immer einfach. Und es ist verständlich, daß ein Richter sich an etwas „festbeißt“. Aber darf es sein, daß dadurch solche extremen Schwankungen entstehen?
Manchmal habe ich auch das Gefühl, daß es auf vielen Turnieren sehr „menschelt“ . Im Zeitalter des Computers und der Veröffentlichung der Protokolle im Internet kann man sehr gut verfolgen wie unterschiedlich Fehler bewertet werden. Ein schlecht stehendes Pferd bekommt, bei namhaften Reitern, immer noch eine Note im Bereich von 6, ein unbekannter Reiter mit geschlossenem Stehen auch. Ist das richtig?
Im Grunde gibt es für jede Lektion klare Richtlinien wie sie zu bewerten sind. Also kann es doch nicht sein, daß für ein und dieselbe Lektion z.B. 5 und 8 gegeben werden.
Oder, daß Richter Reiter richten, bei denen sie ständig trainieren ist auch ein No Go.
Ich stelle fest, daß sich allmählich bei den Reitern immer mehr Frustration breit macht. Mich mit einbezogen. Das Turnierreiten ist alles andere als billig. Ebenso gehe ich davon aus, daß jeder Reiter zu Hause sein Bestes gibt und fleißig trainiert. Dann fährt er auf ein Turnier und muss sich gefallen lassen nicht platziert zu sein wegen der unterschiedlichen Bewertungen. Allein mir ging es dieses Jahr schon etliche Male so. „Nur“ weil ein Richter mich mit 7% – 9% schlechter sah. Spricht man dann den Richter auf das Protokoll an, kommt meistens die Aussage – ich habe es so gesehen. Das reicht aber nicht. Wir Reiter haben ein Recht auf eine fundierte, fachlich richtige Aussage.
Wir Trainer kommen allmählich in Erklärungsnot. Wie sollen wir unseren Schülern dies alles erklären.
Leider höre ich immer öfters, daß vor allem jüngeren Schülern der Spaß am Turnierreiten vergeht. Wir aber brauchen den Nachwuchs.
Den Spruch "mach dir nichts draus, am Ende des Jahres gleicht sich alles wieder aus", kann ich nicht mehr hören .
So habe ich eine Bitte an alle Richter: Richtet das was ihr seht, macht keine Unterschiede zwischen namhaften und unbekannten Reitern und versucht objektiv zu sein. Dann haben wir alle wieder Spaß.
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Eine bemerkenswerte Stellungnahme des Regionaltrainers Württemberg und Grand Prix Reiters. Man darf gespannt sein, ob in diesem Fall das Reiterjournal, und die betroffenen Veranstalter dies nun wieder als „Richterschelte“ abtun, oder als Beitrag dafür werten, dass von Seiten der Richter etwas dafür getan werden sollte, dass der Spaß an unserem Sport erhalten bleibt. |
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