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News vom 07.08.2019
Elmlohe 01.-04.08.2019: Ergebnisse – Ingrid Klimke gewinnt die Louisdor Preis Qualifikation mit Bluetooth |
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63 Prüfungen, gerichtet von 21 Richtern und fast 2000 Pferden, das ist Elmlohe, ein Mammut Turnier, wenige km entfernt von Bremerhaven. Geritten wurde von Reitpferde bis Grand Prix Spezial, darunter auch eine Qualifikation zum Louisdor Preis.
In der Qualifikation zum Louisdor Preis konnte sich Ingrid Klimke mit Bluetooth und Kira Wulferding mit Soiree D´Amour für das Finale des Louisdor Preises in der Frankfurter Festhalle qualifizieren.
Für Ingrid Klimke ein anstrengendes Wochenende, war sie doch auch im heimatlichen Münster aktiv, und das in beiden Orten sehr erfolgreich. Donnerstag gewinnt sie mit Franziskus in Münster den Grand Prix, Freitags in Elmlohe die Inter II mit Bluetooth, am Samstag Abend um 21:30 Uhr wieder mit Franziskus die Grand Prix Kür in Münster, um am Sonntag in Elmlohe um 13:45 Uhr die Qualifikation zum Louisdor Preis mit Bluetooth zu gewinnen. Hochachtung! Elmlohe und Münster sind immerhin 230 km von einander entfernt.
Die Sieger der GP Prüfungen:
Grand Prix Spezial, Marcus Hermes mit ZINQ Cabanas, 74,353 %
Grand Prix 1. Abteilung, Marcus Hermes mit ZINQ Cabanas, 73,060 %
Grand Prix 2. Abteilung, Hendrik Lochthowe mit Bricco Barone, 71,800 %
Inter II 1. Abteilung, Hendrik Lochthowe mit Bricco Barone, 71,105 %
Inter II 2. Abteilung, Anke Dieckell mit Donaldson OLD, 70,237 %
Kurz Grand Prix Quali Louisdor Preis, Ingrid Klimke mit Bluetooth OLD, 73,744 %
Inter II, Ingrid Klimke mit Bluetooth OLD, 74,105 %
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Im Louisdor Preis werden die talentiertesten Nachwuchs Grand Prix Pferde vorgestellt. Die Louisdor Preis Qualifikation erfolgt in einem Kurz Grand Prix, bei dem die Piaffe, das Kernstück einer Grand Prix Prüfung, auf der Stelle verlangt wird, im Gegensatz z.B. bei einer Inter II.
Bei der Betrachtung der Prüfung in Elmlohe musste man allerdings feststellen, dass die Piaffen die angeboten wurden, in den seltensten Fällen dem gewünschten Bild entsprachen, wie es in den Richtlinien festgehalten ist.
Das ist bei Nachwuchspferden zu verzeihen, könnte man sagen, fehlt da doch noch oft die Erfahrung und die Routine und vor Allem die notwendige Kraft, bei den jungen Grand Prix Pferden, die nur durch langjährige Übung erzielt werden kann. Die Bewertung sollte aber objektiv sein, und darf das Alter des Pferdes nicht mit einbeziehen.
Problematisch war die Art und Weise, wie die Richter die angebotenen Piaffen bewertet haben. Bewertungen bei der gleichen Lektion und Pferd von 1 bis 7 kamen vor. Ein Indiz dafür, dass die Richter keinen einheitlichen Bewertungsmaßstab bei der Bewertung der Piaffen angelegt haben.
In dieser Form gleicht die Bewertung einer Lotterie und hat mit gerechter Bewertung nichts zu tun.
Liebe Richter hier ist dringender Handlungsbedarf gegeben, wollt Ihr noch glaubwürdig sein.
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