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News vom 19.08.2018 CHI Donaueschingen 18.-19.08.2018: Ergebnisse – Cosmo ist bereit für Tryon |
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Es war die Sensation, dass Sönke Rothenberger in Donaueschingen antrat. Kaum einer hatte dies erwartet, musste er sich doch in Donaueschingen der Konkurrenz von Isabell Werth und Weihegold stellen und zudem gilt das Donaueschinger Viereck als ein schwieriges, mit vielen Dingen, die ein Pferd ablenken können.
Bei der Alternative Münster wäre „nur“ Helen Langehanenberg mit Damsey Hauptkonkurrentin gewesen.
Es ist noch mal gutgegangen!
Es hing am seidenen Faden im Grand Prix, als Cosmo scheute, rückwärts drängte und mit zwei Beinen schon außerhalb des Vierecks war. Noch ein Meter mehr im Rückwärtsgang und alle vier Beine wären draußen gewesen, was eine sofortige Disqualifikation zur Folge gehabt hätte und, da der Grand Prix Qualifikation für den Spezial war, auch für der Spezial keine Startgenehmigung erfolgt wäre.
Sönke Rothenberger kannte Cosmo abfangen und seinen Ritt fortsetzen, was ihm dann immerhin noch den dritten Platz einbrachte.
Isabell Werth mit Weihegold im Grand Prix
Strahlende Siegerin wurde Isabell Werth mit magischen 82 % im Grand Prix, mit immerhin 4 mal der glatten 10,0, vor Jessica von Bredow-Werndl, die Zaire gesattelt hatte, weil der Dressurausschuss von ihr keine Formüberprüfung für Dalera BB verlangt hatte.
Im Spezial machte Isabell Werth und Weihegold dann unerwartet Fehler, sei es aus Konzentrationsmangel der Reiterin– „Die Fehler nehme ich auf meine Kappe!“ – oder weil bei der schwülen Witterung der Stute die Kraft fehlte – „Uns ist ein bisschen der Sprit ausgegangen.“ Das alles aber auf hohem Niveau, immerhin erreichte sie als Zweite immer noch fast 82 %.
Sönke Rothenberger mit Cosmo im Grand Prix Spezial (anklicken und bei facebook anschauen)
Sönke Rothenberger lieferte eine sehr konzentrierte Leistung ab, begann sehr vorsichtig, machte aber keine Fehler und erhielt 10 mal die 10,0. Als er nach der Prüfung sich mit zitternden Händen den Schweiß von der Stirn wischte, fiel ihm und dem gesamten Team um Rothenberger sicher ein Stein vom Herzen.
Bundestrainerin Monica Theodorescu gefiel das, was sie in Donaueschingen gesehen hat offensichtlich gut. Allerdings hat sie immer noch fünf Kandidaten für vier Teamplätze. Nach dem Turnier in Münster, am nächsten Wochenende, soll in einer Telefonkonferenz des Dressurausschusses die Entscheidung fallen, wer nach Tryon reisen darf.
Die Aussichten für Jessica von Bredow-Werndl in Tryon dabei zu sein, stehen gut
Dass Jessica von Bredow-Werndl die Form ihrer Championatskandidatin Dalera BB, letztjährige Stars von Morgen Gewinnerin, nicht nochmal auf einem Turnier präsentieren muss, daraus könnte man schließen, dass sie als Teammitglied schon ausgewählt wurde. Allerdings muss auch Dorothee Schneider sich keiner Turnierprüfung unterziehen.
Es bleibt also spannend!
Weitere Beobachtungen in der Donaueschinger Grand Prix Tour
Jessica von Bredow-Werndl konnte mit ihrer Zaire zwar die beiden Championatskandidaten Weihegold und Cosmo nicht wirklich gefährden, obwohl sie Cosmo, nach seinen Fehlern im Grand Prix schlagen konnte. Gegenüber dem Rest des Feldes setzte sie sich aber ab.
Positiv auffallen konnte Frederic Wandres mit Duke of Britain, den Victoria Michalke bis S ausgebildet hat und nun von dem Bereiter des Stalls Kasselmann im 3-Sterne-Bereich etabliert wurde. Er belegte Platz Vier im Spezial und Platz Fünf im Grand Prix.
Gefestigter zeigte sich Lisa Müller mit Birkhof´s Dave FBW und schaffte den Cut für den Spezial locker mit dem 7ten Platz im Grand Prix und wiederholte die Platzierung im Spezial. Leider verpasste sie in beiden Fällen die 70 % Marke knapp. Ähnliches zeigte Stefanie Schatz-Weihermüller mit der 11 jährigen C´est la Vie.
Mit 69 % erreichte der frisch gebackene baden-württembergische Meister Young-Shik Hwang mit Destino ebenfalls den Spezial, wo er seine Leistung nicht wiederholen konnte. Allerdings war dies sein erster Spezial, den er geritten hat.
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