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Kommentar vom 22.05.2018 Kommentar zur Richterbewertung in Aulendorf |
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von Wolfgang Leiss
Offensichtlich bestanden gravierende Auffassungsunterschiede bei den Richtern der Inter I in Aulendorf. Anders ist nicht zu erklären, dass Richter Dr. Colin Magg sehr oft deutlich höher oder niedriger lag, als seine Richterkollegen. So entstanden Differenzen von bis zu 10 % bei der Wertnote oder 29 Plätzen bei 36 Startern bei den Platzziffern.
Die Folge sind Platzierungsverschiebungen, was eben mit Verschiebungen beim Preisgeld einher geht und, in diesem speziellen Fall noch weitere viel gravierendere Folgen hatte. Denn die Inter I war die Vor-Qualifikation für die iWEST Qualifikation. D.h. wer in der Inter I nicht unter die besten 15 kommt, darf in der Inter I Kür nicht starten und erhält keine Punkte.
Leidtragende dieses Beurteilungschaos waren mehrere Teilnehmer, die von den beiden Richtern Johann Speth und Heinrich Geigl unter den besten 15 gesehen wurden, durch die differente, schlechtere Beurteilung von Dr. Colin Magg aber sich für die Kür nicht qualifizieren konnten, und so unverrichteter Dinge von Aulendorf wieder abreisen durften.
Aber auch der umgekehrte Fall trat mehrmals auf, dass Teilnehmer, die von den beiden Richtern Speth und Geigl nicht unter die besten 15 gewählt wurden, von Magg durch eine gute bis sehr gute Beurteilung in diesen Kreis gehoben wurden.
Selbst bei der Siegerin der Prüfung, die von zwei Richtern auf Platz Eins gesehen wurde, gab es unterschiedliche Auffassung, denn Maag sah sie auf Platz 17.
Bei der Wichtigkeit und Wertigkeit der iWEST Cup Serie, als bedeutendste Serie in Süddeutschland auf Inter I Niveau, sollte – oder besser darf - das nicht passieren. Der Veranstalter sollte sicherstellen, dass nicht auf dem Rücken des iWEST Cups differente Dressurmeinungen ausgetragen werden.
Der Sponsor und auch alle Teilnehmer haben das Recht, sich sicher zu sein, was Richter sehen möchten bzw. was für eine derzeitige Dressurauffassung vorherrscht und auch beurteilt wird. Sonst ist es reine Lotterie. Unterschiedliche Dressurauffassungen sollten nicht im Rahmen einer solch wichtigen Prüfung von einem Richter ausgetragen werden.
Lieber Dr. Colin Magg, wenn Sie eine andere Auffassung von Dressur haben, dann tragen Sie dies bitte in Richter- und Fachkreisen aus, und nicht in solch einer wichtigen Prüfung wie dem iWEST Cup und in aller Öffentlichkeit.
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