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Kommentar vom 15.10.2019
Ist Reutlingen 2019 ein Maßstab für die Richterei?
von Wolfgang Leiss

Wenn ein Turnier, wie Reutlingen, mit solch hochkarätigen Dressurrichtern besetz ist, kann es auch, oder muss es, als Maßstab gelten, wo die Reise beim Richten hingeht bzw. hingehen muss.

Was fällt nun auf, wenn man die Art zu richten in den einzelnen Prüfungen beobachtet?

Zunächst, dass die Noten recht hoch ausfielen. Das kann daran liegen, dass auf hohem Niveau geritten wurde, oder dass die Richter recht großzügig Noten vergaben.

Das ist ja durchaus erfreulich, denn Reiter, die nicht siegen, oder sogar knapp aus der Platzierung fallen, haben mit einer Note, deutlich über 65 % noch ein gutes Ergebnis erzielt und können einigermaßen zufrieden nach Hause gehen.

So erhielten zehn der 15 iWEST Qualifikanten in der Kür mehr als 70 %, obwohl man nicht davon sprechen kann, dass es ein außergewöhnlich guter Jahrgang ist. Oft konnte man in früheren Jahren mit 71 % auch gewinnen.

Die auffallend hohen Noten waren sicher auch dem Umstand gefolgert, dass mit Dorothee Schneider eine Weltklassereiterin mit zum Teil Ausnahmepferden am Start war. Auch Jasmin Schaudt´s Fano erhielt mehr Punkte als in Bisingen, allerdings zeigte er sich auch weiter verbessert, was einer der Richter allerdings anders sah.

Weiter fällt auf, dass die Qualität des Pferdes offensichtlich nicht mehr so wichtig ist, und manchmal nicht einmal die Reinheit der Gänge. Dass es mehr auf korrektes Reiten und Harmonie ankommt. OK! Korrektheit und Harmonie sind sicher wichtig, sicher auch die Ergebnisse einer guten Ausbildung. Aber die Qualität des Pferdes, Bergauftendenz, Geschlossenheit und natürliche Selbsthaltung und Gleichgewicht müssen sich doch auch in einer Note widerspiegeln.

Es wäre fatal, wenn das eine Nachricht an die Reiter wäre, dass es auf die Qualität des Pferde nicht mehr so ankommt, sondern nur noch das „schöne“ Bild überwiegt.

Sind in einer Prüfung wie im Grand Prix in Reutlingen, Ausnahmepferde und Ausnahmereiter am Start, dann fällt vermehrt auf, dass in ländlichen Grand Prix Prüfungen vermehrt Pferde eingesetzt werden, denen eigentlich die Eignung zum Grand Prix Pferd abhanden kommt, sei es dass eine bestimmte GP Qualität fehlt, oder grundsätzlich die notwendige „Sportlichkeit“ oder Performance für ein Grand Prix Pferd.
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