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News vom 10.02.2019
München-Riem 08.-10.02.2019: Ergebnisse – Dressurkadersichtungsturnier für die bayerischen Nachwuchs Dressur Reiter |
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Sicher viele neue Erkenntnisse konnte die Landesjugendleiterin Michaela Beer und der Landestrainer Dressur Dirk Meylemans beim Sichtungsturnier des bayerischen Dressur Jugendkaders in München-Riem gewinnen. Einige Nachwuchsreiter werden aufgrund ihrer Leistungen neu in den Kader aufgenommen werden.
Speziell bei den Junioren werden einige nachrücken. So sind beide Siegerinnen in den M Prüfungen, Verena Lindinger mit Simpy Red und Amalie Wagner mit Lago d´Oro im Kader bislang nicht vertreten.
Anders bei den Jungen Reitern. Hier siegte ein Etablierter, Raphael Netz mit dem erst 7 jährigen Dior – erster S Sieg für das Pferd - und platzierte sich mit dem 9 jährigen Franziskaner. Ergebnisse aufgrund von Talent, guten Pferden und professioneller Unterstützung.
Positiv überraschte Selina Söder mit Scuderia, Tochter des bayerischen Ministerpräsidenten, mit ihrer ersten S Platzierungen und ihrem ersten S Sieg, nachdem sie erst vor zwei Wochen bei ihrem ersten Start mit diesem Pferd beim Ankumer Dressurclub schon ein M** gewinnen konnte. Bisher wurde Scuderia von Ann-Christin Wienkamp vom Stall des Bundestrainers Oliver Oelrich geritten.
Die Sieger der S Drssuren:
S* (FEI Mann), Raphael Netz mit Dior, 72,500 %
S* (FEI Einz), Selina Söder mit Scuderia, 72,062 %
Die Sieger der M Dressuren:
M** (FEI Mann), Amalie Wagner mit Lago d´Oro
M** (FEI Einz), Verena Lindinger mit Simpy Red
Die Sieger bei den L Prüfungen:
Dressurreiter L* (FEI Mann), Sofie Stollberger mit Choco jumbo
Dressurreiter L* (FEI Einz), Sofie Stollberger mit Choco jumbo
Die Sieger der Ponyprüfungen:
L** (FEI Mann), Chiara Göbel mit Nobel Noir
L** (FEI Einz), Chiara Göbel mit Nobel Noir
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Ganz einig waren sich die Richter nicht immer bei dieser Sichtung in der Bewertung der Kandidaten, was ja auch eigentlich nicht notwendig ist. Für eine Beurteilung zu einem Kadereinzug allerdings schwierig. Die Platzziffern hatten oftmals eine starke Spreizung, wobei die Prozentzahlen selten stark differierten.
Neue Paare sind auch oft schwierig einzuordnen. Offensichtlich legten die Richter manchmal unterschiedliche Maßstäbe an. So müssen die Selektoren für die Kaderberufung nochmal genau hinschauen, wenn sie die Nachrücker benennen wollen.
Erfreulich war die große Anzahl der Starter. So traten bei den Jungen Reitern in der ersten S 23 Teilnehmer mit 28 Pferden an, bei 32 Nennungen, ein schönes Ergebnis für den Bayerischen Landesverband, und das Ergebnis einer guten Jugendarbeit.
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