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News vom 30.01.2019
Update: Landeskader Dressur in Baden-Württemberg vor dem Aus - mit Kommentar
Der Disziplinausschuss Dressur mit seinem Vorsitzenden und Landestrainer Christoph Niemann, hat Ende des letzten Jahres beschlossen, den Landeskader der Reiter/Senioren nicht neu zu benennen, was einer Auflösung des Kaders gleichkam.

So sind auf der Internetseite des baden-württembergischen Landesverbandes nur die Kadermitglieder von den Children bis zu den U 25 Reitern aufgeführt, keine Reiter.

Ist der Landeskader Reiter/Senioren nun aufgelöst oder nicht?

Obwohl sich bislang keiner der infrage kommenden Reiter bei der Geschäftsführung des Landesverbandes über die Auflösung des Kaders beschwert hat, scheint die Sache doch noch nicht so endgültig zu sein wie zunächst angenommen.

Schon Landestrainer Christoph Niemann hat kurz nach Bekanntwerden des Rundschreibens an die Kadermitglieder gegenüber dem Reiterjournal sich so geäußert, dass die Auflösung nur vorübergehend sei.

Nun will der Landesverband initiativ werden und die Reiter mit GP Erfolgen zu einem Meinungsaustausch zwischen Reitern und Verband einladen, möglichst an einem Turniertermin, wo die Reiter eh vor Ort sind. Möglich wäre da Zeutern, Pforzheim oder Walldorf.

Man darf gespannt sein, was daraus entsteht.

Kommentar
von Wolfgang Leiss
Braucht Baden-Württemberg einen Landeskader Reiter?

Diese Frage ist relativ einfach zu beantworten: Ja! Aber nicht in der bisherigen Form!

Eine Kadermitgliedschaft ist eine Anerkennung für bislang erbrachte Leistung. Zudem sollten die Kadermitglieder gefördert werden und sie darin unterstützt werden, ihr Niveau zu halten, oder gar zu verbessern.

Immer wieder hört man, dass die Kadermitglieder diese Mitgliedschaft als Ehre ansehen sollten und darauf stolz sein sollten. Man soll also stolz darauf sein, dass man in einer nicht immer aktuell geführten Liste auf der Internetseite des Verbandes geführt wird. Toll!

Es gibt weder ein Kaderabzeichen, noch eine Kaderjacke. Mann soll also stolz sein auf etwas, was keiner wahrnimmt?

Auch andere Vorteile gibt es nicht, mit Ausnahme der Möglichkeit z.B. im letzten Jahr an einem Kaderlehrgang beim Landestrainer teilzunehmen. Nun ist der aktuelle Landestrainer sicher ein erfolgreicher GP Reiter und, gemessen an seinen erfolgreichen Schülern vergangener Tage, ein erfolgreicher Dressurtrainer.

Für die baden-württembergischen Grand Prix Reiter ist es aber nicht gerade erstrebenswert beim aktuellen Mitstreiter um GP Platzierungen Unterricht zu nehmen. Der Gerechtigkeit halber muss erwähnt werden, dass der Landestrainer nur in Ermangelung eines anderen renommierten Trainers diese Aufgabe übernommen hat.

Zudem kann man nicht erwarten, dass Art und Umgang des Landestrainers Allen genehm ist.

Ansonsten gibt es nur noch Pflichten: Teilnahme an den Landesmeisterschaften, Teilnahme an Kaderlehrgängen und die Einhaltung der unterschriebenen Kadervereinbarung.

Es fehlt ein Konzept

Landestrainer, Disziplinausschuss und der Landesverband sollten nicht den „Schwarzen Peter“ den Reitern zuschieben, darüber jammern, wie wenig Interesse von Seiten der Reiter da ist, sondern sollten ihrer Aufgabe nachkommen, ein Konzept für einen Landeskader zu erstellen, das Fördermaßnahmen enthält, die so attraktiv sind, dass sie auch angenommen werden. Die Vorteile im Landeskader zu sein müssen so greifbar sein, dass es auch erstrebenswert ist dort berufen zu werden.

Was könnten solche Vorteile sein?

Zum einem muss der Kaderreiter kenntlich gemacht werden, dezenter als bei den Jugendlichen z.B. mit einer Stecknadel, einer Kaderjacke, oder dgl.

Den Kaderreitern könnten Startmöglichkeiten bei interessanten ggf. internationalen Turnieren verschafft werden. Das Gegenteil war in diesem Jahr der Fall, die jahrelange Praxis, dass beim Schleyerhallenturnier zwei baden-württembergische Reiter antreten durften, wurde in diesem Jahr ausgesetzt.

Ein anderes Beispiel: Der Landestrainer besucht zusammen mit seiner Tochter immer wieder attraktive Turniere im nahen Ausland, wie z.B. in Luxemburg. Darf da, oder will da niemand der Kaderreiter mitgehen?

Kaderlehrgänge müssten mit attraktiven Lehrgangsleitern besetzt werden. So führt in Bayern in diesem Jahr die leitende Bundestrainerin Monika Theodorescu den Kaderlehrgang durch. Ich bin mir sicher, dass die Lehrgangsplätze dort sehr begehrt sind.

Wie wenig attraktiv eine Kadermitgliedschaft in Baden-Württemberg ist, zeigt die Tatsache, dass eines der größten Talente in der Dressur das Baden-Württemberg hat, Ann-Kathrin Lindner, über Jahre auf eine Mitgliedschaft im Kader verzichtet hat. Allein diese Tatsache hätte Verband, Disziplinausschuss und Landestrainer zu denken geben müssen.

Die Frage darf nicht lauten, was tun die Kaderreiter für den Verband, sondern was tut der Verband für die Kaderreiter!

Außenwirkung für den Standort Baden-Württemberg

Dass Baden-Württemberg keinen Seniorenkader mehr besitzt ist ein schlechtes Zeichen gegenüber den anderen Landesverbänden. Dadurch ist ein absoluter Tiefstand erreicht. Der Abstieg zeigt sich in allen Bereichen. So ist einzig Lisa Steißlinger bei den Children aktuell noch in einem Dressur Bundeskader vertreten. Eines der mitgliederstärksten Verbände hat keine Spitzenreiter mehr und schafft jetzt auch noch den Kader ab!

Ein tolles Zeichen mit Symbolkraft!

Braucht Baden-Württemberg einen Landestrainer Dressur?

Auch das ist leider sehr leicht zu beantworten: Ja! Aber nicht für die Reiter/Senioren!

Schaut man sich um, so haben alle GP Reiter sich Hilfe von renommierten Trainern geholt. Auch wenn es nicht immer leicht ist, in Baden-Württemberg an gute GP Trainer zu kommen – ein bisschen Diaspora sind wir im Süden schon - sind die GP Reiter mit eigenen Trainern versorgt. Welche Aufgaben soll ein Landestrainer da wahr nehmen?

Ganz anders sieht die Sache bei den Jugendlichen aus. Hier ist ein Landestrainer, der das Training zusammen mit den Heimtrainern koordiniert, zwingend von Nöten, um die vielfältigen Sichtungswege für Preis der Besten, Preis der Zukunft, Piaffe Förderpreis, Deutsche Meisterschaften und Europachampionate zu begleiten.
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