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News vom 21.12.2015 Reitsport-Akademie der Deutschen Bank gegründet – Präsentation in Frankfurt – Mit Kommentar |
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Die Deutsche Bank unterstützt ab 2016 zehn Nachwuchstalente des deutschen Dressursports. Die Stipendiaten werden von der Bundestrainerin Monica Theodorescu ernannt und erhalten:
• individuelle Trainingseinheiten
• Zugang zu ausgewählten Turnieren in Deutschland
• Beratung durch Mentoren der Deutschen Bank in Zusammenarbeit mit der Deutschen Sporthilfe (für Reiter, die sich noch in der Ausbildung oder im Studium befinden)
• Unterstützung ein Netzwerke aufzubauen, Kontakte in die Wirtschaft herzustellen.
• Der oder die Jahrgangsbeste darf im Juli am CHIO in Aachen teilnehmen.
„Mit der Reitsport-Akademie der Deutschen Bank können wir unseren Dressurnachwuchs nachhaltig und individuell fördern. Einige werden erstmals Turniererfahrung in einer großen Tour sammeln, andere erhalten gezielte Trainingseinheiten oder ein Mentoring. Diese Möglichkeiten in der Förderung sind ein wichtiger Baustein zum Erhalt der Erfolge im Dressurreiten.” so Monica Theodorescu, Bundestrainerin der deutschen Dressurreiter. Die Stipendiaten wurden von der Bundestrainerin aufgrund ihrer sportlichen und beruflichen Perspektive für die Akademie ausgewählt.
Die Stipendiaten sind:
Aus der Perspektivgruppe:
Annabel Frenzen (25, Krefeld)
Nadine Husenbeth (23, Sottrum)
Victoria Michalke (26, Isen)
Sanneke Rothenberger (23, Bad Homburg)
Charlott-Maria Schürmann (23, Gehrde)
Aus dem Bereich des Piaff-Förderpreises:
Juliette Piotrowski (22, Kaarst)
Svenja Peper (25, Harsefeld)
Florine Kienbaum (22, Lohmar)
Kathleen Keller (25, Salzhausen)
sowie Sonstige:
Hendrik Lochthowe (36, München)
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Grundsätzlich kann man eine solche Förderung, die die Deutsche Bank in Zusammenarbeit mit der Deutschen Sporthilfe und der Deutschen reiterlichen Vereinigung auf die Beine stellen wird nur begrüßen.
Dabei müssen aber die speziellen Eigenheiten des Reitsports beachtet und gewahrt werden. Dazu muss man sich die Frage stellen, was bei einer Förderung eines Reitsportlers zu beachtet ist:
1. Talent
2. Pferdematerial
3. Trainingsmöglichkeiten Heimtrainer/Landes-/Bundestrainer
4. Management und Umfeld
5. Ausreichend finanzielle Mittel
6. Soziale Vernetzung
7. Berufliche Ausbildung
Eine Spezialität des Reitsports, im Gegensatz zu anderen Sportarten, ist, dass das Alter des Sportlers keine, bis untergeordnete Rolle spielen darf, da der Reitsport bis ins höhere Alter ausgeübt werden kann.
Förderungswürdigkeit und Förderungsnotwendigkeit
Bei der Auswahl der Stipedianten muss die Frage der Förderungswürdigkeit, mit dem Schwerpunkt auf sein Talent, eine wichtige Rolle spielen, aber auch die Frage der Förderungsnotwendigkeit.
Alle ausgewählten Kandidaten sind mit Sicherheit förderungswürdig. Das haben die Kandidaten durch ihre bisherigen Erfolge im Reitsport zur Genüge bewiesen.
Bei der Frage der Förderungsnotwendigkeit kommen aber Zweifel auf, ob die richtigen Kandidaten gewählt wurden, denn dies muss man in Relation zu den vorhandenen Möglichkeiten der einzelnen Kandidaten sehen.
Ohne nun im Einzelnen abzuwägen und den einzelnen Kandidaten zu Nahe treten zu wollen, sind einige Kandidaten dabei, die in Bezug auf Möglichkeiten des Heimtrainings und/oder der finanziellen Mittel und/oder der sozialen Vernetzung, wenig bis keine Unterstützung benötigen.
Dagegen gibt es eine Reihe anderer Reitsporttalente, denen eben diese Voraussetzungen fehlen, aber ähnliches Talent mitbringen. Diese werden aber von der Reitsport-Akademie der Deutschen Bank nicht gefördert.
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