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News vom 19.12.2015
CDI Frankfurt Burgpokal Finale 18.-19.12.2015: Ergebnisse – A new star is born
Mit knapp 79 % gewinnt Dorothee Schneider mit Santiago das Finale des Nürnberger Burgpokals in der Frankfurter Festhalle. Der große Stedinger Sohn ging nach der Einlaufprüfung, die er auch schon gewinnen konnte als Favorit ins Finale. Dieser Favoritenrolle wurde er vollkommen gerecht.

Dorothee Schneiders Sieg im 10ten Anlauf

Schon neun mal war Dorothee Schneider in einem Finale des Nürnberger Burgpokal vertreten, konnte aber nie gewinnen. Nun beim 10ten mal hat sie es geschafft. Santi, wie er im Stall genannt wird, ist erst seit einem Jahr bei Dorothee Schneider im Beritt. Davor wurde er von Christian Flamm ausgebildet und geritten. Schon im Mai konnte Dorothee Schneider die erste Burgpokal Quali des Jahres gewinnen und steigerte sich im laufenden Jahr kontinuierlich, wie die Reiterin berichtet. Trotzdem äußerte sich Dorothee Schneider, nachdem der Sieg feststand: „Ich bin ganz platt!“
 
Platz Zwei und Drei belegte der ehemalige Bereiter im Stall Werth, Matthias Bouten mit Fräulein Auguste und Dante Delux, die beide das Kürzel MJ im Namen tragen, das auf die Besitzerin Marianne Jerich hinweist. Bouten wurde zudem noch Gewinner des Stilpreises, für ihn und seinen Trainer Wolfram Wittig ein großer Erfolg in der noch jungen Karriere.

Die speziell für dieses Finale - vor beinahe 25 Jahren - von Dr. Rainer Klimke verfasste Dressuraufgabe, die unter dem Namen St. Georg Spezial als nationale Aufgabe ins Aufgabenheft übernommen wurde, beinhaltet die Lektion Rückwärtsrichten auf der Mittellinie. Für junge Pferde eine besonders schwere Aufgabe. Alljährlich wird ein Preis vergeben für die beste Note für diese Lektion. In diesem Jahr konnte hier Manuel Bammel diesen Preis gewinnen: „Ich wusste gar nicht, dass es diesen Preis gibt.“ seine erstaunte Reaktion.

Foto: Frankfurter Weihnachtsmänner am Viereck
Hohe Qualität in diesem Jahrgang

Nur zwei 9 jährige Pferde waren im diesjährigen Finale vertreten und ein 7 jähriges Pferd, das als Nachrücker sich qualifizieren konnte. Zwölf Pferde konnten sich als 8 jährige Pferde für das Finale qualifizieren. Chefrichter Dr. Dietrich Plewa bescheinigte dem Finalfeld hohe Qualität, auch wenn es nur sechs Pferde schafften die 70 % Hürde zu nehmen. „Etliche Pferde sind nicht zu der gewünschten Losgelassenheit gekommen.“ So musste z.B. Carola Koppelmann mit Sandiego aufgeben-

Trotzdem, die 78,902 % von Dorothee Schneider sind die zweitbeste Siegernote nach dem bisherigen Rekord von Nadine Capellmann mit Elvis VA, die 2004 81,17 % erreichen konnte.

Wie geht es weiter mit dem Burgpokal?

Derzeit sieht es nicht danach aus, dass die Nürnberger Versicherung das erfolgreiche Produkt Burgpokal nicht weiterführen würde, zumal im kommenden Jahr der Burgpokal zum 25ten mal ausgetragen wird. Zwei Neuerungen werden für nächstes Jahr angedacht: Es wird überlegt, ob nur mehr 8 und 9 jährige Pferde zugelassen werden. In diesem Jahr konnte sich kein 7 jähriges Pferd qualifizieren. Nur als Nachrücker hat ein 7 jähriges Pferd teilgenommen.

Die Regel, dass nach einer Finalteilnahme, keine zweite Teilnahme mehr möglich ist, verhindert oft die Teilnahme von 7 jährigen Pferden, weil damit eine mögliche Teilnahme als 8 oder 9 jähriges Pferd verhindert wird. Zudem sind die Siegchancen von 7 jährigen Pferden eher gering, was Viele veranlasst nicht teil zu nehmen.

Die zweite geplante Änderung betrifft die einzelnen Qualifikationen. Um bei großen Starterfeldern nicht Sieger von zwei Abteilungen zubekommen, soll die Einlaufprüfung zu einer Vor-Qualifikation umgewandelt werden, und in der eigentlichen Qualifikation sollen dann nur noch 12 Teilnehmer starten dürfen. Anmerkung: 12 Teilnehmer sind doch sehr wenig. Bei einem Finale von 15 Teilnehmern, wäre es angebracht in den Qualifikationen auch 15 Reiter starten zu lassen.

Frühe Startzeiten in der Einlaufprüfung

Die Änderungen in der Zeiteinteilung des Frankfurter Turniers wurden von Reitern und Richtern, wie auch vom Sponsor nicht ohne Anmerkungen aufgenommen. Statt am Donnerstag, fand die Einlaufprüfung zum Burgpokal am Freitag um 06:30 Uhr statt. Dementsprechend begannen die Trainingszeiten für die einzelnen Touren schon um 04:45 Uhr (!).

Dem entsprechend fand die Einlaufprüfung des Burgpokals, die ja eigentlich der Eingewöhnung der jungen Pferde an die ungewohnte Atmosphäre der Festhalle dienen sollte, vor leeren Rängen statt und verlor deutlich an Wirkung. Der Veranstalter versprach hier Abhilfe zu schaffen.

Kommentar
Ist der Siegerpreis artgerecht?

Vor großer Kulisse findet am Samstag Abend in Frankfurt immer der sogenannte Siegerpreis statt. Dabei reiten die drei Besten des Burgpokal Finales eine improvisierte Kür. In den letzten Jahren ist diese Veranstaltung immer mehr zum reinen Showobjekt entartet, mit viel zu lauter Begleitmusik und aufputschenden Sprecherbegleitung.

Eine solche Veranstaltung kann auch eine Werbung für den Dressursport sein. Begeisterte Zuschauerreaktionen sind schön, schön für den Sponsor und schön für die Dressur. In diesem Sinn sollte man sie nicht unterdrücken. Doch sollte man seriös mit den jungen Dressurpferden umgehen und für reine Showzwecke ihr Vertrauen zum Menschen nicht missbrauchen.

Da Matthias Bouten zwei Pferde aufs Podest geritten hat,konnte Anabel Balkenhol als Vierte nachrücken und am Siegerpreis teilnehmen.

Gefühlvolle Präsentation in diesem Jahr

Musik und Lautstärke wurdedosiert eingesetzt, sodass der Siegerpreis zu einer Werbung für den Dressursport wurde.

Reihenfolge des Siegerpreises:
1. Dorothee Schneidermit Santiago,9,5
2. Anabel Balkenhol mit Heuberger TSF, 9,4
3. Matthias Bouten mit Dante Delux, 9,0
» Ergebnis Finale Nürnberger Burgpokal
» Ergebnis Siegerpreis
» Ergebnis Einlaufprüfung
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