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News vom 05.09.2017
Warendorf Bundeschampionat 2017 – Eine Zusammenfassung
Können die Süddeutschen Pferdezüchter (DSP) zufrieden sein mit dem diesjährigen Ergebnis beim Bundeschampionat? Mit fünf Pferden in einem der Finals - dabei ein Sieger und ein Vizechampion - ist zumindest ein Teilerfolg erzielt worden. Doch reicht das? Wenn man die Anzahl der Stuten mit einbezieht sollte mehr möglich sein.

Bei den 5 jährigen Dressurpferden waren 11 DSP Pferde fürs Bundeschampionat qualifiziert, wobei 5 nicht angetreten sind. Von den 6 gestarteten kam einer ins Finale – DSP Dominy, das er auch gewinnen konnte. Ein schöner Erfolg für die bayerische Pferdezucht.

Bei den 6jährigen qualifizierten sich nur 8 DSP Pferde, von denen 6 in Warendorf antraten. Einer der Sechs erreichte das Finale – Birkhof´s Topas FBW - und wurde 9ter.

Erfreulich auch der Auftritt des Ausnahmepferdes Secret bei den 3jährigen Hengsten der nach einer undurchschaubaren Entscheidung im Fremdreitertest „nur“ Vize-Champion wurde, aber trotz dieser Zurückstufung ein Ausnahmepferd bleibt. (siehe auch Kommentar)

Erwähnenswert auch der Podest Platz von Rudi Widmann mit Revanant bei den 5jährigen Dressurpferden, oder der 5te Platz von Nymphenburg´s First Ampere mit Tessa Frank bei den 6jährigen Dressurpferden, Pferde in süddeutschem Besitz.

Nicht zu vergessen der erneute Sieg von Ann-Cathrin Rieg mit Daily Pleasure WE, diesmal bei den 6 jährigen Dressurponys.

Die Bundeschampionatssieger 2017

6jährige Dressurpferde
Fior, Old von Fürstenball x Sandro Hit, Frederic Wandres
Neunzehn Pferde im Finale: 6 Hannoveraner, 5 Oldenburger, 5 Westfalen, 1 Rheinländer, 1 Holsteiner, 1 Württemberger (DSP)

5jährige Dressurpferde
DSP Dominy, Bay von Diamond Hit x Pour Plaisir, Therese Nilshagen
Siebzehn Pferde im Finale: 5 Rheinländer, 4 Hannoveraner, 4 Westfalen, 3 Oldenburger, 1 Bayer (DSP)

4jährige Hengste
Devenport, Hann von Dancier x Ravallo, Rieke Schnieder
Sieben Pferde im Finale: 2 Hannoveraner, 2 Brandenburger (DSP), 1 Oldenburger, 1 Trakehner, 1 Rheinländer

4jährige Stuten und Wallache
Candy, Old von Sir Donnerhall x Fürst Heinrich, Hermann Gerdes
Acht Pferde im Finale: 3 Oldenburger, 2 Rheinländer, 2 Westfalen, 1 Hannoveraner

3jährige Hengste
Finest Sensation OLD, Old von Follow me x Lauries Crusador XX, Lukas Fischer
Sieben Pferde im Finale: 3 Hannoveraner, 2 Westfalen, 1 Oldenburger und 1 Württemberger (DSP)

3jährige Stuten und Wallache
Eternity, Westf von Escolar x Sir Donnerhall I, Eva Möller
Sieben Pferde im Finale: 3 Westfalen, 2 Hannoveraner, 2 Oldenburger

Die Bundeschampionatssieger 2017 – Pony-

6jährige Dressurpony
Daily Pleasure WE von HB Daylight x Dressman I, Ann-Cathrin Rieg

5jährige Dressurpony
Cloony von Cyrill x Valido, Nadine Krause

4jährige Hengste Pony
Coer Noble von Caramel x Noir de Luxe, Nazila Natasha Lotz

4jährige Stuten und Wallache Pony
Dancing Daylight von Dreidimensional AT x Dressman, Christiane Seelig

3jährige Hengste Pony
Cosmo Royale von Cosmopolitan x Casino Royal K, Danica Duen

3jährige Stuten und Wallache Pony
New Magic von FS Numero Uno x Voyager, Patricia Gehre

» Alle Ergebnisse aus Warendorf
Kommentar – Macht ein Fremdreitertest Sinn?
von Wolfgang Leiss
Große Enttäuschung machte sich am Sonntag Nachmittag in Warendorf bei den Fans des württembergisch gebrannten Hengstes Secret breit, und es gibt deren viele, als der nach der Prüfung mit 9,1 führende Secret – gegenüber den 8,9 des Zweiten Finest Selection – durch das Urteil der Fremdreiter noch auf den zweiten Platz zurück fiel.

Was war geschehen? Die beiden Fremdreiter Anke Unger und Marcus Hermes vergaben im Schnitt „nur“ eine 8,5, mit die schlechteste Bewertung aller getesteten Finalisten. Eine Begründung, oder Erklärung, nicht mal die Einzelnoten, gab es nicht. Damit ist jeder Versuch diese Beurteilung nachzuvollziehen unmöglich gemacht worden, und bleibt damit absolut unerklärlich, zumal der Hengst bei der Hengstleistungsprüfung für die Rittigkeit eine klare 10,0 erhalten hatte.

Dies zeigt einmal mehr, dass der Fremdreitertest, speziell bei 3 jährigen Pferden, hinterfragt werden sollte oder gar muss. Zum einen kann der Fremdreiter nur sein subjektives momentanes Gefühl, das er im Sattel gewinnt wiedergeben, was bei jungen, nicht gefestigten Pferden durchaus wechseln kann. Anders als die Richter gibt es auch keine Ausbildung und Schulung von Fremdreitern. D.h. jeder macht es nach seinem Gusto ohne Berücksichtigung allgemein gültiger Richtlinien.

Zum andern ist die Gewichtung des Fremdreitertestes gegenüber dem Richterurteil zu hoch angesetzt. Die Gewichtung von 5:2 ergibt ein verzerrtes Bild, denn damit zählt die Wertung der Fremdreiter doppelt so stark wie z.B. die Wertung des Galopps.

Wenn überhaupt könnte ein Fremdreitertest bei einem Gleichstand der Richterbewertung als Zünglein an der Waage herangezogen werden, auf keinen Fall aber darf ein Fremdreitertest ein Richterurteil auf den Kopf stellen.

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