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News vom 08.04.2015 Landshut 11.-12.04.2015: Vorschau – Zuschauer werden mündig |
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Am kommenden Wochenende in Landshut, auf dem dortigen Grand Prix Turnier, wird es eine Neuerung geben, die die Zuschauer vermehrt in das Geschehen einbinden soll. Die Zuschauer des Grand Prix und der Grand Prix Kür haben die Möglichkeit, ähnlich einem eingesetzten Richter, Einzelnoten für die jeweiligen Lektionen der Teilnehmer zu vergeben.
Natürlich haben diese Bewertungen keinen Einfluss auf eine eventuelle Platzierung des Teilnehmers, aber es dürfte für jeden Zuschauer interessant sein, wie weit sein Urteil, vom Urteil der Richter abweicht.
Unser Turnier soll attraktiver werden
Damit versucht der Veranstalter sein Turnier attraktiver zu machen, was ihm auch gelingen wird, denn beteiligt man sich an diesem Versuch, ist man nicht nur passiver Zuschauer, sondern muss sich sehr viel intensiver mit dem Geschehen auseinandersetzen. Eine interessante Erfahrung für sicher viele der Zuschauer, die wahrscheinlich nach der Teilnahme, sehr viel mehr Verständnis für die Knochenarbeit der Richter aufbringen werden.
Ehrenpreise für die Zuschauer
Für die teilnehmenden Zuschauer winken auch noch Ehrenpreise. Der Zuschauer, der dem Richterurteil am Nächsten kommt soll belohnt werden. Das Zuschauerergebnis wird in seiner Gesamtheit dann am Ende dem Richterurteil gegenüber gestellt.
Verfasser Daniel Göhlen
Verfasser und Ideengeber ist der junge Dressurreiter und Nachwuchsrichter Daniel Göhlen, der die dazu notwendige App entwickelt hat und das System betreuen wird. Unterstützung erhielt er vom Veranstalter und der Turnierleiterin Felicitas Schrödter, sowie vom zuständigen LK Beauftragten Dr. Michael Hubrich. In der Vorbereitung unterstützten auch viele aktive Richter Daniel Göhlen mit Ratschlägen und Erfahrungswerten.
Vorläufer CHIO Aachen
Neu ist das Ganze allerdings nicht. Beim CHIO Aachen im letzten Jahr gab es eine solche App für Zuschauerbewertungen eines anderen Anbieters schon und führte damals zu kontrovers geführten Diskussionen. Kritisiert wurde damals vor Allem, dass ein Urteil von Laien, sprich nicht autorisierten Personen, dem Urteil von, von offizieller Seite, eingesetzten Fachleuten gegenüber gesetzt wird.
Auch übrigens die Meinung vom bayerischen Reiterpräsident Hans Peter Schmid, der eine Wiederholung dieses Vorgangs des Zuschauervotums verhindern wollte.
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Interessant für den Zuschauer ist es allemal, wenn er in die Rolle eines Richters schlüpfen kann. Interessant dürfte es für den Zuschauer auch sein, inwieweit er von den Urteilen der geschulten Richter abweicht. Damit ist es aber auch genug.
Eine gesammelte Zuschauerbewertung zu ermittelt, wird in keinem Fall repräsentativ sein und damit in keinster Weise aussagekräftig. Eine solche mehr oder weniger zufällige Zuschauermeinung, dann dem Richterergebnis gegenüber zu stellen riecht ein bisschen nach Effekthascherei und sollte unterlassen werden.
Wenn die Richter nach der Prüfung, aus Neugierde und/oder Interesse sich die Zuschauermeinung ansehen wollen, sollte dies möglich sein, zur eigenen Erbauung oder Vergnügen. Dem teilnehmenden Zuschauer sollte es genügen zu erfahren, wie weit er vom offiziellen Ergebnis entfernt ist.
Ein vergleichendes Endergebnis "Zuschauer gegen Richter" dient nur der Sensationslust und sollte vermieden werden.
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